Der erste Einsatz des Panzerkampfwagen V PANTHER Ausf.D/Ausf.A erfolgte bei der Schlacht im Kursker Bogen im Süden der Ostfront. Unter dem Oberbefehl der 4. Panzerarmee waren die Panzerabteilungen 51 und 52 zum Panzerregiment 39 mit insgesamt 200 Panthern zusammengefasst.

Entwickelt wurde der Panther nach dem Schock des Auftretens des sowjetischen T-34, gegen den die im Jahr 1941 gebräuchlichen Standardmodelle der Panzer III und IV mit ihren kleinkalibrigen bzw. kurzrohrigen Hauptwaffen nur auf gefährlich kurze Distanzen eine Chance zum Abschuss hatten. Die deutschen Panzer konnten sich damals oft nur aufgrund ihrer größeren taktischen Beweglichkeit, bedingt durch die Ausrüstung jedes einzelnen Fahrzeuges mit Funkgeräten, behaupten.

Produktinfo:
(Revell – Nr. 03107)

Hersteller: Revell
Sparte: Historische Militärfahrzeuge WWII
Katalog Nummer: 03107 PzKpfw V PANTHER Ausf.D/Ausf.A
Maßstab: 1:72
Einzelteile: 124
Länge: 122mm
Skill-Level: 4
Kategorie: Bausätze (Plastik)
Erschienen: Auslaufmodell
Preis: 9.99 €
Inhalt:
4 Spritzlinge mit 124 Teilen
1 Abziehbilderbogen für zwei Versionen
1 Bauanleitung
Farben: 37 88 91 361 362

Kennungen:

PzKpf. Panther Ausf. D, Ostfront 1944

PzKpf. Panther Ausf. A, Panzerlehrdivision, Sankt Lo, August

Stärken:

feine Oberflächenstrukturen
Spritzgusskette
Detailliertes Schachtellaufwerk
Alle Teile für eine frühe und eine späte Version
Drehbarer Turm

Schwächen:

Preis etwas zu hoch

Fazit:

Ein empfehlenswerter Bausatz von Revell. Sehr gut gelungen. Leider hat
Revell den Bausatz aus dem Progamm genommen.

Bauzeit: Februar 2010
Josef Haidinger

Mein Modell:

PzKpf. Panther Ausf. D, Ostfront 1944

Das Original:

Entwickelt wurde der PzKpfw V PANTHER Ausf.D/Ausf.A nach dem Schock des Auftretens des sowjetischen T-34, gegen den die im Jahr 1941 gebräuchlichen Standardmodelle der Panzer III und IV mit ihren kleinkalibrigen bzw. kurzrohrigen Hauptwaffen nur auf gefährlich kurze Distanzen eine Chance zum Abschuss hatten. Die deutschen Panzerkonnten sich damals oft nur aufgrund ihrer größeren taktischen Beweglichkeit, bedingt durch die Ausrüstung jedes einzelnen Fahrzeuges mit Funkgeräten, behaupten.

In der deutschen Armee wurden anfangs erbeutete T-34 mit eigenen Kennzeichen versehen und in den Kampf geschickt, allerdings geschah dies nie in größerem Umfang oder organisiert, da die deutschen Bergungs- und  Instandsetzungseinheiten mit den eigenen Panzern vollauf beschäftigt waren. Zudem fanden die erbeuteten T-34 meist nur Verwendung in Panzerjägereinheiten der Wehrmacht, wo das Identifikationsproblem geringer war. Die Zahl der auf deutscher Seite gleichzeitig eingesetzten T-34 dürfte an der Ostfront nie 80 Fahrzeuge überschritten haben.

Panzerkampfwagen (PzKpfw) V „PANTHER“ Ausf.D/Ausf.A

Typbeschreibung: Kampfpanzer
Baujahr/Zeitraum 1944
2192 Stück gebaut August 1943–Juni 1944 Maschinenfabrik Niedersachsen-Hannover (MNH), Daimler-Benz, MAN, Demag

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_V_Panther


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