Das Fahrzeug Kfz.69 Zugwagen hatte einen luftgekühlten Vierzylinder Motor, mit 60 PS unter einer nach Vorne schrägen Motorhaube, welche die Sicht nach Vorne verbesserte. Er war dafür ausgelegt eine 3,7cm PAK 35/36 Panzerabwehr-Kanone zu schleppen und konnte 1 Fahrer und eine 5-köpfige Mannschaft transportieren.

(Tamiya – Nr.35259)
Hersteller: Tamiya| Sparte: Militärfahrzeuge | Katalog Nummer: 35259 – Deutsche Krupp Protze „Kfz.69 Zugwagen für 3,7-cm-PaK 36“ | Maßstab: 1:35 | Einzelteile: 288| Länge: 250mm | Skill-Level: 3 | Erschienen: 2003 | Preis: 32,26 € | Inhalt: 6 Gußäste, 1 Decals, 1 Bauanleitung, 4 Figuren

Decals:
Abziehbilder für folgende Versionen:
Krupp Protze „Kfz.69 Zugwagen für 3,7-cm-PaK 36“, Fahrzeug der Panzerdivision „Grossdeutschland“ Ostfront 1943

Stärken:
1 passgenauer Bausatz, detaillierte Ausführung, 4 Figuren – sehr detailiert

Schwächen:
Hoher Preis

Fazit:
Ein empfehlenswerter Bausatz von Tamiya. Sehr detaillierte Ausführung und sehr gut gelungen. Ebenso die Figuren sind sehr detailliert.

Bauzeit:
1. Februar 2018 bis 18. Februar 2018 Josef Haidinger

Mein Modell

Krupp Protze „Kfz.69 Zugwagen für 3,7-cm-PaK 36“, Fahrzeug der Panzerdivision „Grossdeutschland“ Ostfront 1943

Das Original

Die inoffiziell als Krupp-Protze bezeichneten dreiachsigen Radfahrzeuge der F. Krupp AG wurden unter der Bezeichnung L 2 H 43 (1933-1936) bzw. L 2 H 143 (1937-1941) an die Reichswehr bzw. Wehrmacht geliefert. Etwa 7000 der markanten Fahrzeuge mit der abfallenden Motorhaube kamen im Zweiten Weltkrieg als Protzkraftwagen für leichte Pak bzw. FlakMannschaftstransporter und Fernmelde-/Funkwagen zum Einsatz. Gegenüber anderen Militärfahrzeugen der damaligen Zeit zeichnete sich die Konstruktion durch eine unkonventionelle Technik aus: der aus gepressten U-Profilen gefertigte Zentralrahmen hatte vorn eine nicht angetriebene Starrachse mit einem querliegenden Blattfederpaket, während die vier Hinterräder einzeln an doppelten Querlenkern aufgehängt waren. Deren Federung erfolgte über eine oben waagerecht längs liegende Schraubenfeder an jeder Seite. Der luftgekühlte Krupp-Vierzylinder-Boxermotor trieb über zwei Sperrdifferentiale alle vier Hinterräder an. Die hydraulische Bremse wirkte auf alle sechs Räder; die Handbremse auf das Getriebe und somit auf beide Hinterachsen. Der Krupp-Motor M 305 mit 3460 cm³ Hubraum wurde auch im Panzer I (Ausf. A) verwendet.

Deutsche Krupp Protze „Kfz.69 Zugwagen für PaK“

Typbeschreibung:
Länge/Breite/Höhe: 5,10/1,96/1,93 Meter
Leergewicht: 2450 kg bis 2825 kg (Fernmeldewagen)zul. Gesamtgewicht: 3600 kg bis 3750 kg
Anhängelast: 1000 kg
Bodenfreiheit: 225 mm, Wattiefe: 600 mm
Motor: luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor (Krupp M 304/M 305) Hubraum: 3308 cm³ (M 305: 3460 cm³)

Indienststellung:
Leistung: 40 kW (55 PS) bei 2500/min (L 2 H 43), 44 kW (60 PS) bei 2500/min (L 2 H 143 mit Motor M 305)
Kraftübertragung: über Viergang-Schaltgetriebe (ZF-Aphon), Vorgelege und zwei Sperrdifferentiale auf beide Hinterachsen
Wendekreis: 14,5 m
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Reichweite: 400 km (Straße), 275 km (Gelände); Tankinhalt 110l

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Krupp-Protze
Weitere Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/3,7-cm-PaK_36

 


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