
Da alle Bemühungen der 6. Armee gescheitert waren das sowjetische Vordringen aufzuhalten, kam Generalfeldmarschall von Manstein zu dem Schluss, dass der Südflügel seiner Heeresgruppenfront nicht mehr zu halten sei. Bereits vor dem sowjetischen Durchbruch hatte er den elf Divisionen der 6. Armee nur mehr einen Kampfwert von vier Divisionen zugebilligt. Die Smolensker Operation war eine große Offensive der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg, die vom 7. August bis zum 2. Oktober 1943 dauerte.
Das Panther Modell ist von Italeri aus der Reihe „World of Tanks“ im Maßstab 1:35. Die Dioramagebäude stammen von MiniArt (36021)(36032)(36033) und die Panzerbesatzung (35167), sowie Fässer und Zubehör (35550) ebenfalls von MiniArt. Weitere Figuren von Tamiya, Italeri und MB. Krupp Protze, Hanomag Sd-Kfz, Feldküche und die Fässer ist aus dem Hause Tamiya. Die Motorräder und verschiedene Zubehörteile stammen von Italeri.
Bauzeit: März 2017 – Dezember 2018 Josef Haidinger
Diorama: Rückzug im Osten „Ostfront 1943“
Das Ringen um den Rückzug im Osten „Ostfront 1943„































































Geschichte:
Die Auseinandersetzungen um eine Räumung des Donezbeckens, aber auch um einen Rückzug größeren Ausmaßes erfolgte unter den Eindrücken der Rückschläge entlang der gesamten Front seit dem Abbruch der Schlacht im Kursker Bogen. Schon im Frühjahr hatte der Generalstab die Anlage einer rückwärtigen Verteidigungslinie gefordert, die Hitler jedoch kategorisch ablehnte. Erst am 12. August 1943 gab Hitler endlich nach und genehmigte den Bau entlang des Dnepr (Panther-Stellung). Er verbot jedoch vorerst alle Ausweichbewegungen. So erklärte er, dass ohne die Kohle des Donezbeckens der Krieg verloren sei. Als der Generalstabschef General der Infanterie Kurt Zeitzler diese Behauptung im Rüstungsministerium überprüfte, teilte ihm der Rüstungsminister Albert Speer mit, dass dies nicht stimme und die Kohle dieses Gebietes überhaupt nicht in die wirtschaftlichen Berechnungen einbezogen worden sei. Hitler verbot daraufhin auch die Kontaktaufnahme des Generalstabschefs mit anderen Ministerien.
Da die sowjetischen Verbände jedoch weitere Fortschritte erzielten und Hitler auch während einer Besprechung in seinem Hauptquartier in Ostpreußen am 4. September nicht nachgeben wollte, sah sich Manstein veranlasst, ihn zu einer weiteren Unterredung ins Hauptquartier der Heeresgruppe Süd nach Saporoschje zu bitten. Dort erklärte er Hitler am 8. September noch einmal die aussichtslose Lage. Hitler stimmte schließlich einem Rückzug zum Dnepr zu, ordnete allerdings an, dass dieser nur schrittweise und langsam zu erfolgen habe. Noch am gleichen Abend befahl Generalfeldmarschall von Manstein der 6. Armee und der 1. Panzerarmee, zum beweglichen Abwehrkampf überzugehen.